Wieder Aufstieg in die Bezirksklasse!!!
2002/03
Große Veränderungen im Mannschaftskader gegenüber dem letzten Jahr gab es nicht, bis auf die Tatsache dass die A-Jugendlichen des letzten Jahres zu den Aktiven des SV Ixheims wurden. Wegen familiärer Gründe legte Trainer Bernd Amend sein Amt nieder und der neue Trainer hieß Manfred Scharff. Die Mannschaft überraschte in dieser Runde nicht nur die Ixheimer Anhänger, sondern die gesamte Klasse. Bis zum letzten Spieltag kämpfte die Truppe um den so ersehnten zweiten Platz, der zur Berechtigung zum Aufstiegsspiels geführt hätte. Doch es gelang dem Team nicht. Ein einziger Punkt fehlte am Ende und der Nachbar vom Hornbachstaden, nämlich die VB Zweibrücken spielte gegen den Zweiten der Kreisliga Ost, dem SV Eppenprunn. Die VB scheiterte und stieg nicht auf. Ixheims zweite Mannschaft wurde souverän Meister und die Erste schaffte es sogar bis hin zum Halbfinale in der Pokalrunde.

(Die 1.Mannschaft in der Saison 2002/2003)
2003/04
Uwe Dupré,  Alex O`Connor und Spielertrainer Manfred Scharff beendeten ihre aktive Laufbahn und überließen nun ganz den „jungen Wilden“ das „Treiben“ in Ixheims erster Mannschaft. Einzig neue A-Jugendspieler stießen zum aktiven Kader hinzu. Das Durchschnittsalter beträgt jetzt knapp 20 Jahre in der Mannschaft!!! Alte bekannte wie der SV Hornbach, die TSG Mittelbach oder der SV Martinshöhe haben die Klasse stark bereichert und die Kreisliga Pirmasens West war stark wie selten zuvor. Die 2.Mannschaft wurde souverän Meister (ist seit 2 Jahre ungeschlagen!), jedoch die Saison der 1.Mannschaft verlief nicht wie erwartet. Man beendete die Runde auf dem 7.Tabellenplatz. Allerdings gelang es der Truppe, in einem packenden Pokalkrimi, den Pott an die Römerstrasse zu holen.

(Die 1.Mannschaft in der Saison 2003/04)
2004/05 Aufstieg in die Bezirksklasse
Mit Patric Kuntz, einem erfahrenen Verbandsligisten, bekam die junge Truppe einen Spielertrainer. Mit Konstantin Kuchenbrod, als Co-Trainer und Torwart, bekam Trainer Kuntz Unterstützung. Die TSG Mittelbach als Meister und der SV Hornbach haben die Klasse Richtung Bezirksklasse verlassen und ein alter Rivale mit dem FC Kleinsteinhausen stieß wieder hinzu. Gleich zu Beginn der Runde, als man den favorisierten Nachbarn VB Zweibrücken 3:1 schlug, zeigte die Truppe sofort dass man wohl eine große Rolle beim Ausgang der Runde mitspielen könnte. Man blieb fortan zehn Spiele ungeschlagen und sicherte sich den zweiten Tabellenplatz. Insgesamt konnten dann nur zwei Teams die Mannschaft schlagen. Die Mannschaft kassierte in der abgelaufenen Runde nur siebzehn Gegentreffer, was übrigens im gesamten RLP-Gebiet keine Fußballlmannschaft schaffte! Nach dreissig Spieltagen hieß es dann Tabellenposition zwei und somit Aufstiegsspiel gegen die SG Pirmasens. Die erste Partie wurde dann, verdienter Maßen, 1:2 verloren. Beim zweiten Spiel, auf dem eigenen Gelände, hatte die junge Mannschaft einem starken Druck stand zu halten. Denn wenn man das Spiel verloren hätte, wäre die Arbeit der Runde somit umsonst gewesen und der Traum vom Aufstieg wäre schon ausgeträumt gewesen. Doch die gelb-schwarzen gewannen hochverdient mit 2:0. Beim letzten und entscheidenden Spiel in Vinningen, war Ixheim von der ersten Minute an stärker. Johannes Müller erzielte das 1:0 für die junge Mannschaft und man war dem Ziel Aufstieg schon etwas näher gerückt. Als Andreas Albrecht per Elfmeter zum 2:0 erhöhen könnte, lies die Gegenwehr der Pirmasenser „Schuhstädter“ nach und Ixheim stieg hoch verdient in die Bezirksklasse auf.

(Die 1.Mannschaft in der Saison 2004/2005)

2005/06

Ohne Neuzugänge startete man mit der kompletten Aufstiegsmannschaft in die neue Runde.Lediglich durch A-Jugendspieler wurde der Kader ergänzt, sodass von Anfang an nur der Klassenerhalt zählte. Nach, für einen Aufsteiger, gutem Start von 4 Punkten aus den ersten 3 Spielen und somit einem Mittelfeldplatz, hatte man eine kleine Negativserie, deren Höhepunkt am 7. Spieltag mit dem Rücktritt des Spielertrainers Kunz d’Alberto seinen Höhepunkt fand.Nachdem man 0-3 auf eigenem Platz gegen den SC Winterbach verlor, trat Kunz d’ Alberto nach dem Schlusspfiff noch auf dem Sportplatz zurück.Nun musste eine schnelle Lösung her. Diese fand man in dem erfahrenen Torwart Konstantin Kuchenbrodt, der das Ruder in die Hand nahm.

Die Mannschaft fand nun schnell zur alten Stärke zurück. Die Einstellung stimmte und man kämpfte sich nicht nur mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung Woche für Woche aus dem Tabellenkeller heraus, sondern spielte auch guten Fussball und man war eine Bereicherung für die Liga.

Durch seine enormen Motivationskünste schaffte es Trainer Konstantin Kuchenbrodt immer wieder ein paar Prozente mehr aus den Spielern herauszukitzeln, sodass Einige „über sich hinaus wuchsen“, was man damit belegen konnte, dass einige Spitzenteams Punkte gegen die jungen Ixheimer liegen ließen. Man war übrigens die einzige Mannschaft, die der Spitzenmannschaft SV Contwig zwei Niederlagen in einer Saison zufügen konnte. Diese 6 Punkte fehlten ihnen dann immerhin zur Meisterschaft!

In der Rückrunde trat Trainer Kuchenbrodt überraschend aufgrund privater Probleme zurück, sodass die letzten Spiele unter der Regie von Spielleiter Ralf Schmidt, sowie den Spielern Sören Seliger und Johannes Müller zu Ende geführt wurde.

Alles in Allem kam man die gesamte Rückrunde nicht in Abstiegsgefahr.

Ganz im Gegenteil: Es wurden gegen vermeintlich „leichtere“ Gegner unnötige Punkte verschenkt, was eine bessere Platzierung verhinderte.

Trotzdem war man als Aufsteiger mehr als zufrieden mit der Endplatzierung nach dieser gelungenen ersten Bezirksklassesaison und man wollte diesen Aufwärtstrend in der neuen Runde fortsetzen.

 

2006/07

In der Saison 2006/07 bekam der SVI ein „neues Gesicht“.

Aufgrund des großen Spielerkaders von mehr als 30 Spielern, wurde des weiteren eine 1b in der Kreisklasse im offiziellen Spielbetrieb gemeldet. So hatte man einige Neuzugänge zu vermelden. Für die erste Mannschaft waren dies: Heimkehrer Sascha Giesler von der TuS Wattweiler, Daniel Kunz aus Einöd, Matthäus Golomb vom FSV Jägersburg sowie ein weiterer Heimkehrer Christian Kolenda von der SG Rieschweiler. Schmerzliche Abgänge unserer Top-Abwehrspieler Ali Franck (Auslandsjahr in den USA) und Benjamin Ernst (Krankheit), sowie unserem Mittelfeld Ass Andreas Albrecht (Knieverletzung) musste man verkraften und versuchen zu kompensieren. Als neuer Trainer kam DFB-Stützpunkttrainer Patrick Müller. Mit diesen neuen Gesichtern erhoffte man sich eine bessere Platzierung als der 9. Tabellenplatz der Vorrunde. Man wollte um den 5. Tabellenplatz mitspielen.

Die Vorbereitung stand jedoch von Anfang an unter keinem guten Stern. Nach dem letzten Heimspiel der vorherigen Saison, wurde sofort mit den Bauarbeiten an unserem alten Hartplatz begonnen, um der Baufirma den Weg für den neuen Kunstrasenplatz zu ebnen. So wurde um den alten Hartplatz alles Grün, die Tore sowie Umrandung samt Bandenwerbung und die Flutlichtmasten entfernt, sodass früh nur noch ein großer Schotterplatz übrig blieb, auf dem man natürlich nicht mehr Fussball spielen konnte. Diese Arbeiten von Vereinsseite waren zwar schon im Mai erledigt, jedoch verzögerte sich der eigentliche Baubeginn des neuen Platzes um einige Wochen, sodass man schon früh wusste, dass der eigentliche Einweihungstermin Anfang September wohl nicht eingehalten werden konnte. Improvisation war nun das Zauberwort. Zwar konnten wir durch großzügige Unterstützung unserer Nachbarvereine (Althornbach, Niederauerbach, Wattweiler, Rimschweiler) immer einen Trainingsplatz organisieren, jedoch „heimisch“ war man auf keinem Sportplatz, sodass man sich immer an andere Sportanlagen gewöhnen musste. Desweiteren musste man immer spontan entscheiden, auf welchem Platz man trainieren konnte, da man ja die Saisonvorbereitung dieser Vereine nicht stören wollte! Auch kam es des Öfteren vor, das unsere Trainingszeiten mit den Mannschaften anderer Verein kollidierten, sodass wir des Öfteren auf der kleinen Wiese im Westpfalzstadion mit 30 Mann trainieren mussten. Und als dann feststand, dass sich der Bau des Kunstrasenplatzes aufgrund des schlechten Wetters im September und Oktober bis Ende Oktober hinauszögern würde, musste man sehr lange Zeit auf Plätzen ohne Flutlichtanlage trainieren und konnte meistens maximal 60 Minuten trainieren. An „ordentliches“ Training war nicht zu denken. Ein weiteres Manko war, dass Patrick Müller sich einer Horde von über 30 Spielern gegenüberstand, die er als Auswärtiger zuerst einmal kennen lernen musste und daraus 2 Mannschaften bilden musste.30 Spieler, 1Trainer und nur ein Platz bzw. oft eine kleine Wiese, ließen einfach kein „geordnetes“ Training zu und so konnte man sich für die Runde nicht richtig einspielen.

Aufgrund der Verzögerung am Kunstrasenplatz, musste man die ersten 8(!) Spiele auswärts antreten. Aufgrund der Verkleinerung der Bezirksligen, stand von Anfang an fest, dass in dieser Saison 4 Mannschaften absteigen werden. Nach ordentlichem Start fand man sich jedoch ab dem 5. Spieltag auf einem Abstiegsrang wieder. Nun machten sich die widrigen Trainingsbedingungen bemerkbar. Die Mannschaft spielte schlecht und man war körperlich einfach nicht in der Lage, das Tempo in der Bezirklasse über 90 Minuten zu gehen. Das neue Spielsystem griff nicht und so waren viele individuelle Fehler und Abspracheprobleme Gründe für eine weitreichende Niederlagenserie. Die im Zweibrücker Fussballraum bekannte Stärke der jungen Ixheimer Mannschaft (Laufstärke und Spielstärke)  war wie weggeblasen und man hatte auf einmal mit die schlechteste Abwehr der Liga (Man stieg 2 Jahre vorher mit nur 17 Gegentreffer in 30 Spielen auf!), die eigentlich traditionell das Sahnestück der Ixheimer war und mit der man jedes Jahr die Offensivschwäche ausgleichen konnte! Auch konnten die Leistungsträger der Mannschaft nie auch nur ansatzweise an ihre Normalform anknüpfen, was auch mit der Hauptgrund für den sportlichen Misserfolg war.

Das Innenverhältnis zwischen Mannschaft und Trainer war zwar intakt, jedoch aufgrund der sportlichen Erfolglosigkeit und Querelen von Außenstehenden, die zusätzlich viel Unruhe in die Mannschaft hineingebracht hat, gab Trainer Patrick Müller den Trainerposten auf.

Nachfolger wurde  1b-Trainer Dieter Heilmann, der schon vor Jahren die erste Mannschaft trainiert und in die Bezirksklasse geführt hat (1996). Mit ihm erhoffte man sich die sportliche Wende, was in den letzten 5 Spielen vor der Winterpause auch zu gelingen schien.

Man holte aus diesen 5 Spielen auf heimischen Kunstrasenplatz immerhin 10 Punkte und konnte mit dieser kleinen Serie auf einen Nichtabstiegsplatz klettern und dort auch überwintern. Die Mannschaft schien sich gefangen zu haben. Spielerisch, läuferisch und auch kämpferisch war man wieder eine Bank und man hoffte, dass der Knoten jetzt geplatzt sei.

Nun wollte man in der Wintervorbereitung ordentlich Gas geben und die schlechte Hinrunde vergessen machen, um eine schon zum Teil verkorkste Saison noch zu retten.Wie es kommen musste, verletzte sich Torjäger Johannes Müller beim Snowboarden so schwer, dass für ihn die Runde schon vor der Vorbereitung bereits zu ende war. Ihm sollten im Laufe der Vorbereitung einige Spieler folgen, sodass man am Ende der Vorbereitung 8 Spieler auf der Verletztenliste hatte, sowie mit Timo Becker einen Abgang zu vermelden hatte.

Auch verlief aufgrund dieser Verletzungen, sowie aufgrund diverser Ferienjobs (Man hatte in der Mannschaft fast nur Studenten) die Vorbereitung alles andere als optimal. Dieter Heilmann hatte fast nie annähernd den kompletten Kader zur Verfügung und man konnte sich wieder nicht einspielen auf die Rückrunde sowie konditionelle Defizite aufarbeiten. Zu Beginn der Rückrunde musste man immer wieder improvisieren was die Aufstellung anbetraf. Es stand nie die gleiche Mannschaft auf dem Platz und so spielte man dann auch.

Die ersten 5 Spiele der Rückrunde gingen allesamt verloren und man schien den Elan aus den letzten Hinrundenspielen verloren zu haben. In der Tabelle ist man wieder mit großem Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz zurückgefallen.

Nun, um die letzte Chance um den Klassenerhalt zu wahren, übergab Dieter Heilmann das Traineramt an die Spieler Sören Seliger und Konstantin Kuchenbrot, die die Geschicke in der nächsten Runde sowieso leiten sollten.

Die Verletztenliste wurde kleiner und es wurde über Ostern hart trainiert, jedoch war die Verunsicherung innerhalb der Mannschaft schon soweit fortgeschritten und die Trainingsrückstände der verletzten Spieler zu groß, dass man die entscheidenden Spiele gegen Tabellennachbarn nicht für sich entscheiden konnte und schon 5 Spieltage vor Schluss der Abstand zu den Nichtabstiegsplätzen nicht mehr einzuholen war. Der Abstieg in die Kreisliga war somit schon früh besiegelt.

Die Mannschaft ging jedoch geschlossen in die Kreisliga und man hat sich vorgenommen, gemeinsam den Karren wieder aus dem Dreck zu fahren.

Zum ersten Mal gab es in dieser Saison auch eine zweite Mannschaft, welche in der Kreisklasse PS/ZW West ihr Glück versuchte. Hier wurde nach einigen unglücklichen Niederlagen zu Saisonbeginn, eine Siegesserie gestartet und die Mannschaft um Trainer Dieter Heilmann blieb mehr als 20 Spiele ungeschlagen. Am Ende der Saison hieß es Platz 3 für die jugen Wilden von der Römerstraße. Man konnte den Meisterschaftsfavoriten TSC II in der Runde 2 mal besiegen und sicherte somit dem SV Bottenbach die Meisterschaft. Für die nächste Saison wird, genau wie bei der ersten Mannschaft, der Aufstieg ins Visier genommen.

1.Mannschaft am 01.10.2006

hinten (v.l.n.r.): Trainer Patrick Müller – Sören Lahm – Matthäus Golomb – Christian Kolenda – Timo Becker – Timo Sander – Daniel Blauth – Erik Franzen – Konstantin Eckert
vorne (v.l.n.r.): Maxim Wald – Daniel Kunz – Sebastian Bachmann – Johannes Müller – Felix Glöckler – Florian Meyer

2.Mannschaft der Saison 2006/07

hinten (v.l.n.r.): Trainer Dieter Heilmann –  Wolfgang Schneider – Sascha Grimm – David Glöckler – Fabian Krebs – Manuel Zimmer – Oliver Schneider – Oliver Grimm – Daniel Kempa
vorne (v.l.n.r.): Sören Lahm – Sascha Giesler – Markus Schwarz – Bill Heidenreich – Pascal Luck – Alexander Wald – Florian Mayer